Das Bild existiert und ist Musik.
Wie kann das sein, wenn Zeit fundamental verschieden in Musik und Malerei wirkt?
Die Zeit die uns Musik hoeren und verstehen laesst.
Die Zeit die alles rhythmische in Musik bestimmt und damit auf alles Einfluss nimmt, wird unwichtig im Bild.
Denn Alles ist Rhythmisch außer das Jetzt. Das Bild aber ist Jetzt. Und das die Ganze Zeit.
Eine singulare unwiederholbare Erscheinung.
Beim naeheren Betrachten aber stellt sich heraus: Das ganze Bild ist jetzt.
Innerhalb des Bildes entsteht Zeit beim Betrachten.
Wiederholung und damit Rhythmus entsteht. Farbe schafft Harmonie oder Disharmonie.
Das Auge bewegt sich frei von links nach rechts, von oben nach unten, bewegt sich frei in alle Richtungen.
Wird gelenkt vom Bild und entwickelt durch das sehen den Rhythmus anders als in der Musik voellig frei.
Malerei befreit die Musik damit von der Zeit und ueberlaesst es der Komposition aber auch dem Betrachter.
Das alles muss natuerlich Konsequenzen fuer das Bild haben.
Im gemalten Musikbild können die Zeit und der Rhythmus nicht fortlaufend definiert sein.
Musik ohne Zeit hat damit keinen Anfang und kein Ende.
Keine Richtung. Kein Oben und Unten.Das Musikbild ist schwerelos. Die Welt steht nicht auf dem Kopf.
Sie liegt auch nicht quer, und ist auch nicht gerade. Ohne Zeit gibt es keine Schwerkraft.
Dadurch ist es moeglich das Musikbild zu drehen.
In jede Richtung in die man will, ohne dass man dem Bild dabei seine Identitaet rauben wuerde.
Die Identitaet ist immer da. Innerhalb dessen ist es für uns Betrachter
zusaetzlich moeglich das Bild von theoretisch unendlich vielen Seiten neu und anders sehen zu lernen.
Denn wenn das autarke schwerelose System Musikbild in unserer Oben-Unten Welt betrachtet wird,
entsteht waehrend des Betrachtens eine neue Zeit. Es entsteht ein neuer Raum.
Musik im Bild ist frei!
Peter Piek, Leipzig der 12.Februar 2009
Wie kann das sein, wenn Zeit fundamental verschieden in Musik und Malerei wirkt?
Die Zeit die uns Musik hoeren und verstehen laesst.
Die Zeit die alles rhythmische in Musik bestimmt und damit auf alles Einfluss nimmt, wird unwichtig im Bild.
Denn Alles ist Rhythmisch außer das Jetzt. Das Bild aber ist Jetzt. Und das die Ganze Zeit.
Eine singulare unwiederholbare Erscheinung.
Beim naeheren Betrachten aber stellt sich heraus: Das ganze Bild ist jetzt.
Innerhalb des Bildes entsteht Zeit beim Betrachten.
Wiederholung und damit Rhythmus entsteht. Farbe schafft Harmonie oder Disharmonie.
Das Auge bewegt sich frei von links nach rechts, von oben nach unten, bewegt sich frei in alle Richtungen.
Wird gelenkt vom Bild und entwickelt durch das sehen den Rhythmus anders als in der Musik voellig frei.
Malerei befreit die Musik damit von der Zeit und ueberlaesst es der Komposition aber auch dem Betrachter.
Das alles muss natuerlich Konsequenzen fuer das Bild haben.
Im gemalten Musikbild können die Zeit und der Rhythmus nicht fortlaufend definiert sein.
Musik ohne Zeit hat damit keinen Anfang und kein Ende.
Keine Richtung. Kein Oben und Unten.Das Musikbild ist schwerelos. Die Welt steht nicht auf dem Kopf.
Sie liegt auch nicht quer, und ist auch nicht gerade. Ohne Zeit gibt es keine Schwerkraft.
Dadurch ist es moeglich das Musikbild zu drehen.
In jede Richtung in die man will, ohne dass man dem Bild dabei seine Identitaet rauben wuerde.
Die Identitaet ist immer da. Innerhalb dessen ist es für uns Betrachter
zusaetzlich moeglich das Bild von theoretisch unendlich vielen Seiten neu und anders sehen zu lernen.
Denn wenn das autarke schwerelose System Musikbild in unserer Oben-Unten Welt betrachtet wird,
entsteht waehrend des Betrachtens eine neue Zeit. Es entsteht ein neuer Raum.
Musik im Bild ist frei!
Peter Piek, Leipzig der 12.Februar 2009